Der Musikverein Großhaselbach lud Anfang August zu den traditionellen Tagen der Blasmusik in und rund um den Pfarrstadel ein.
Es ist Samstagabend und die Sternschnuppen ziehen ihre Runden über dem Himmel von Großhaselbach. Die „musikalischen Stars“ des Abends sind die Stadtmusikkapelle Horn. Für den Dämmschoppen haben sie Polka-Klassiker und Evergreens mit im Gepäck. Aushilfsmäßig dirigiert vom ehemaligen Kapellmeister in Langau Christoph Reiss, erfreuen sie die Festgäste mit zahlreichen Hits. Musikverein Großhaselbach-Obmann Martin Lampeitl begrüßt die Besucher: „Schön, dass wir uns alle versammelt haben um gemeinsam die Musik und das Leben zu feiern“.
Eine Besonderheit der Tage der Blasmusik war heuer das „Zwettler Bierkistendrücken“. Wer schafft es die meisten Bierkisten hintereinander senkrecht zu stapeln? Viele werden es versuchen, doch als Rekordhalter werden Thomas Pöltner mit 13 Kisten und Marlene Ott mit 9 Kisten 2018 in die Geschichtsbücher eingehen.
Am Sonntagmorgen fand eine Feldmesse unter der Leitung von Pfarrer Mag. Friedrich Mikesch statt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jungendmusikkapelle Schönbach, die mit einer wunderschönen Darbietung von „The Rose“ die Taschentücher-Packerl knistern ließ. Beim anschließenden Frühschoppen boten die Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Michael Hammerl stimmige Unterhaltung und machten Großhaselbach zum Blasmusik-Epizentrum der Region. Jung und Alt fanden sich rund um den Pfarrstadel, in der Weinbar und bei der Seidl-Schank und in der Hüpfburg zusammen und feierten bis in den Abend hinein.



