2019 ist fulminant über die Bühne gegangen – 75 Aktivitäten (musikalisch und nicht musikalisch) können wir verzeichnen. Es galt also auf viel zurückzublicken, aber nicht auf weniger vorauszublicken bei der Jahreshauptversammlung am 5. Jänner 2020.
Obmann Martin Lampeitl und Kapellmeister Josef Weber hießen die Mitglieder und Ehrengäste zum ersten Fixtermin des Jahres beim Döllerwirt willkommen. Stolz stellten sie fest, dass wir 2019 50 musikalische Ausrückungen hatten, bei denen 469 Stücke gespielt wurden. „Danke dass ihr alle voller Elan mitwirkt, trotz stressiger Wocheneden mit mehrmaligen Ausrücken teilweise“, fand der Obmann die passenden Worte.
Der Kapellmeister betonte in seinen Worte, die großen Herausforderungen denen wir uns musikalisch gestellt haben. Sei es das traditionelle Pfingstkonzert, die Teilnahme bei zwei Marschmusikbewertungen, Musik in kleinen Gruppen , Mess-Gestaltungen, Konzertwertung oder Frühschoppen – alles wurde bravourös gemeistert und wir haben viel dazugelernt. Dafür musste auch viel geprobt werden – n Zahlen kann man das wie folgt darstellen:
- 26 Proben in kleinen Gruppen
- 2 Probentage
- 47 Gesamtproben
- 8 Marschproben
- 345 Stücke geprobt
Apropos Üben: Nachwuchs suchen wir natürlich immer! Wir sind derzeit recht gut besetzt, aber: „Das kann zack zack zack gehen und wir werden weniger“, betont Josef Weber die Wichtigkeit der Jugendarbeit.

Kassier Hans Gari stellte die positive Rechnungsbilanz dar, Jugendreferentin Karin Kaltenböck die zahlreichen Kinder- und Jugendaktivitäten. Sie bedankte sich auch für das jahrelang Vertrauen und übergab ihr Amt an Nachfolgerin Miriam Mugli. Stabführer Florian Weixelbraun ist stolz über die guten Marschier-Leistungen 2019, sieht aber noch Verbesserungspotenzial.
Bürgermeister Karl Elsigan dankte in seiner heurigen Rede allen Mitgliedern für den wertvollen Beitrag zum Vereinsleben (es sei hier auch erwähnt dass wir einer der aktivsten Vereine der Gemeinde sind) und umrahmenden Teilnehmen am Gemeindeleben. Vor allem dem Vorstand erwähnte er löblich, „da es heute nicht mehr selbstverständlich ist voranzugehen, sich Gedanken zu machen und Verantwortung zu übernehmen“. Das bestätige auch der geschäftsführende Gemeinderat Reinhard Poppinger, der uns nur das Beste wünschte. Und das wünschen wir euch allen für 2020 natürlich auch.
